1837
Dr. August Abendroth erwirbt das Gelände rund um das Gut Uhlenhorst von der Hamburger Kämmerei.
1853-58
Entstehung eines Verbindungsweges zwischen St. Georg und Uhlenhorst, des späteren Schwanenwiks.
1864-68
Abendroth teilt sein Gut in mehrere Parzellen ein, die er zum Verkauf anbietet.
1864
Der Tischler Heinrich Friedrich Christian Stuckenberg erwirbt eine dieser Parzellen am heutigen Schwanenwik.
1865
Stuckenberg teil seine Parzelle in zwei Grundstücke und verkauft sie an den Architekten Jean David Jolasse (Nr. 37) und den Maurermeister Johann Georg Friedrich Haller (Nr. 38).
1867-68
Jolasse und Haller bebauen und verkaufen ihre Grundstücke.
1868
Der Kaufmann C. N. Fraeb erwirbt Hallers klassizistische Reihenhausvilla, an deren Bau auch Jolasse als Architekt beteiligt ist.
1888
Der Verbindungsweg erhält offiziell den Namen »Schwanenwik« nachdem er bisher »An der schönen Aussicht« geheißen hatte.
1889
Weiterverkauf des Hauses an Adolph von Pein, der den Gartensaal zum Musizieren und für Feste anbauen lässt.
1896
Adolph von Pein stirbt, seine Witwe wohnt weiterhin in Schwanenwik 38.
1908
Maria Louise Wilhelmine von Pein verkauft das Haus an Dr. med. Franz Justus Krieg, der neben seinen Wohnräumen hier die Heilgymnastische Privatanstalt Dr. Krieg betreibt.
1915
Der Hauptausschuss für Körpererziehung e. V. ist Kriegs Untermieter.
1923
Der Radiologe Dr. Hermann Holthusen wohnt in Schwanenwik 38 zur Untermiete.
1924
Die Hamburger Bewegungschöre Labanschule, eine Tanzschule des Ungarn Rudolf von Laban, zieht unter der Leitung von Albrecht Knust in den Gartensaal.